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aquaplaning

Da die Schwalm durch menschliche Eingriffe über weite Strecken nicht mehr dem gewünschten Bild eines natürlichen Gewässers entspricht, wurde das Projekt "Aqua-Planning Schwalm" ins Leben gerufen.

Das Hauptziel des Vorhabens war die Erhaltung der naturnahen Gewässerabschnitte und Schaffung einer möglichst günstigen Ausgangsposition zur Entwicklung einer natürlichen, zusammenhängenden und abwechslungsreichen Flusslandschaft und der dazugehörigen Ökosysteme unter Berücksichtigung der vorhandenen und gewünschten Nutzungsansprüche.

Das Hauptaugenmerk lag auf dem aquatischen Ökosystem der Schwalm bzw. auf niederländischer Seite auf das der Nebenbäche Teutebeek und Eppenbeek.

Die Planung erfolgte unter der Verantwortung des Schwalmverbandes, der Waterschap Peel en Maasvallei und der Zuiveringschap Limburg, die beide zur heutigen Waterschap Limburg gehören. Das Projekt wurde von den Auftraggebern, der Provinz Limburg und dem Bundesland Nordrhein-Westfalen, mit der Unterstützung der Europäischen Union (euregio rhein-maas-nord) mittels Interreg II finanziert.

Zur Umsetzung wurden sowohl auf niederländischer als auch deutscher Seite insgesamt 19 Teilprojekte entwickelt. Hiervon fielen neun der Teilprojekte auf das Einzugsgebiet der Schwalm in Deutschland.

Hierbei handelte es sich neben einzelnen Studien konkret um folgende Großprojekte:

  • Sohlanhebung der Schwalm
  • Biotopvernetzung Schwalm - Venekotenbach
  • Sohlanhebung des Venekotenbaches
  • Fischaufstiegsanlage Brüggener Mühle
  • Fischaufstiegsanlage Borner Mühle
  • Schwalmaue Vennmühle

 

 

 

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